BBS Westerburg: #EUdigital: Planspiel zur Migrationspolitik

Am 10. Juni 2021 hatte der Gemeinschaftskunde-Grundkurs der BGY 19 von Frau Trost die Möglichkeit, an einem Online-Workshop mit anschließendem Planspiel teilzunehmen, welches einen Einblick in die Diskussionen der verschiedenen Länder im Rat der EU geboten hat.

Zusammen mit Tabea Böker und Maximilian Schmidtke von der Planpolitik GbR, einem Unternehmen für interaktive politische Bildung, haben sich die Schüler in knapp 4 Stunden mit der Frage einer gemeinsamen europäischen Migrationspolitik auseinandergesetzt. Die generelle Stimmung war sehr locker und die beiden Trainer*innen waren offen für alle Fragen.

Nach einem kurzen Einstieg in das Thema der Migrationspolitik mithilfe von kleinen Gruppenarbeiten ging es auch schon in das Planspiel, bei welchem die Schüler*innen in die Rolle der verschiedenen Länder schlüpften. Sie diskutierten verschiedene Vorschläge dazu, wie sich EU-Mitgliedsländer in der Migrationspolitik unterstützen könnten und ob die Dauer von Asylverfahren einheitlich geregelt werden sollte. Mithilfe der Trainer*innen fiel es den Schüler*innen leicht, sich in die Rolle der jeweiligen Länder hineinzuversetzen und so entstand auch eine belebte Diskussion. Die gesamte Veranstaltung kam bei allen Beteiligten durch und durch gut an. Vor allem in Zeiten einer weltweiten Pandemie sollte man sich noch einmal bewusst machen, dass die Covid19-Situation nicht unser einziges Problem ist, und dass das Ringen um gemeinsame Lösungen zu grenzübergreifenden Herausforderungen die Bereitschaft zu Solidarität und Kompromissen voraussetzt. Unser besonderer Dank gilt der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz, die diese Veranstaltung im Rahmen der Projekte rund um die Europawoche finanziert hat.

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