Klimawandel, Nachhaltigkeit und Umweltschutz – Themen, die im Schul- und Europahaus-Alltag mal mehr und mal weniger Anklang finden. Dennoch sind sie da. Und häufig sind sie begleitet von einem “Un” – Unsicherheit, Unwissen oder aber teilweise auch Unlust. Ob von den Schüler:innen/Teilnehmenden oder aber auch auf institutioneller Seite. Das Thema wirkt groß und komplex, dennoch gibt es immer wieder bewegende Projekte, um das Thema aufzubrechen, zugänglich zu machen sowie die eigene Position in einem globalen Phänomen zu finden.
Seien es Nachhaltigkeits-AGs an Schulen, wie beispielsweise an der Europaschule Elisabeth Langgässer Gymnasium in Alzey, unser Grundlagen-Seminar zur EU & der Klimakatastrophe oder aber internationale Begegnungen, in denen ein Austausch über Betroffenheit, Emotionen und Commitment möglich wird. Es finden sich immer mehr Formen, um insbesondere Schüler:innen, die sich bereits jetzt mit ihren zukünftigen Perspektiven auseinandersetzen, Halt und Anklang zu bieten. Eins davon ist unter anderem ein Projekt von der NAJU RLP, das es jungen Menschen zwischen 14 und 30 Jahren ermöglicht Klima-Coach zu werden. Hierbei geht es darum, jungen Menschen, die sich nicht nur mit dem Thema befassen, sondern auch zu Multiplikator:innen werden wollen, das nötige Handwerkszeug mitzugeben. Workshops zu Thematiken wie u.a. Klima(un)gerechtgkeiten, Klimapsychologie, Klimakommunikation, Klimapolitik und Projektmanagement liefern die inhaltliche Basis, während eine finanzielle und systemische Begleitung vorhanden sind, um auch tatsächlich persönlich ein Projekt zu entwickeln und (gemeinsam mit Anderen) umzusetzen.
Informationen zu diesem tollen Projekt, welches auch Schüler:innen eine Stimme ermöglicht, ihnen wertvolle Kompetenzen mitgibt und sie gleichzeitig bei der Umsetzung von nachhaltigen eigenen Projektideen unterstützt – findet ihr hier zum Weiterleiten an eure Klassen, AGs und auch eure eigenen Kinder: NAJU – Klima-Coach werden