Neujahrsvorsatz: Europa erkunden!

Alle kennen wir sie..die Neujahrsvorsätze. Meist sind sie irgendwo verankert in dem Anspruch ein gesünderes Leben zu führen, mehr Sport zu treiben oder aber auch einfach dieses Jahr weniger gestresst zu sein. Was die meisten von uns auch kennen, ist das Gefühl, wenn man sie schon wieder nicht erreicht hat. Daher der Vorschlag, sich einfach mal von dem Konzept des Neujahrsvorsatz lösen und stattdessen fragen: Warum nehme ich mir so etwas vor, warum ist mir das wichtig?

Als Lehrkraft, die proaktiv die eigene Schule in ihrer Transition hin zu einer Europaschule begleitet, ist es vermutlich wichtig, dass Austausch, Interkulturalität und das Abbauen von zwischenmenschlichen Grenzen ein fester Bestandteil in der Entwicklung der Schüler:innen ist. Warum sollte das aber nur ein Anspruch für Schüler:innen sein? Auch in Eurem Tun sind diese Grundsätze vorhanden und wichtig. Aktiv daran mitzuarbeiten, dass in einer Zeit, in der nationalstaatliche Denke und Lösungsansätze aufkeimen, ein Miteinander über Grenzen hinweg passieren kann und dieses dann auch miterleben zu können, ist nicht nur erfüllend, sondern wirkt auch auf die, die man von diesem Konzept überzeugen möchte. Also vielleicht wird es kein Neujahrsvorsatz, aber ein Wunsch – Europa und Erasmus+ dieses Jahr nicht nur für die eigenen SuS schmackhaft zu machen, sondern auch selbst daran teilhaben zu können! Erfahre hier, wie dieser Wunsch Realität werden kann: https://erasmusplus.schule/fuer-meine-schule/erasmus-fuer-lehrkraefte-und-paedagogisches-personal

für SuS: (Europa-)Schule und was jetzt..?!

für SuS: (Europa-)Schule und was jetzt..?!

Viele Schüler:innen wissen nicht, wie es bei ihnen nach der Schulzeit weitergehen soll. Umso mehr in einer Zeit, in der die Zukunft – wie wir sie uns bisher vorgestellt haben – noch ungewisser erscheint als sonst. Die klassischen Ausbildungswege und Berufe erscheinen häufig zu reduktionistisch, was Verantwortung, Berufung und auch Vernetzung angeht. Viele Möglichkeiten, die darüber hinaus existieren, sind zu wenig propagiert und den Wenigsten bekannt. Eine von ihnen: der Studiengang “European Studies“. Ein Studiengang, der sich interdisziplinär mit Europa und der europäischen Gesellschaft auseinandersetzt. Themenbereiche wie Geschichte, Recht, Wirtschaft und Soziologie verleihen neben sprachlichen und kulturellen Inhalten ein gesamtheitlicheres Bild über den von uns bewohnten Kontinenten und was uns als Gesellschaft in unserer Heterogenität ausmacht. Belegen kann man diesen B.A./M.A. basierten Studiengang sowohl an zahlreichen Universitäten im europäischen Ausland – teilweise auch als Kooperation zwischen mehreren Bildungseinrichtungen – sowie im Inland (in Passau, Frankfurt (Oder), Bonn oder auch Leipzig). Die unterschiedlichen Unis setzen dabei diverse Schwerpunkte, sind teilweise kritischer mit der europäischen Rolle in der Welt, teilweise weniger, haben jedoch meistens die Möglichkeit, sich modular den eigenen Studiengang nach Interessen, Kompetenzen und Wirkungsbereichen zusammenzusetzen.

Dieses Beispiel ist sicher nur eines von vielen, das für alle interessant sein könnten, die unsere Lebensrealität mitgestalten möchten. So gibt es zahlreiche außeruniversitäre Formen, die ebenso eine soziale und politische Teilhabe möglich machen. Dennoch zeigt es, dass es oftmals viele unbekannte Wege gibt, die es zu erkunden lohnt.

5 freie Plätze für deutsche Jugendliche in int. Erasmus+ Projekt (23.04.-30.04.2023)

5 freie Plätze für deutsche Jugendliche in int. Erasmus+ Projekt (23.04.-30.04.2023)

Im Europahaus Marienberg findet vom 23.04. – 30.04.2023 das internationale Erasmus+ Projekt “CitizenSHIP – Activism Academy” statt. Es wird konkret darum gehen, wie wir uns ein besseres, weil gerechteres Europa in Zeiten der Klimakrise vorstellen… und wie wir ganz konkret dahin kommen können:

Wie funktioniert echte Transformation? Individuell und kollektiv und wie weit sind wir bereit dafür zu gehen? Was ist Ziviler Ungehorsam? Was ist nachhaltiger Konsum? Wie können wir erfolgreich für unsere Werte und Ansprüche demonstrieren? Wie stellen wir uns ein Leben in Gerechtigkeit überhaupt vor? Wie können wir unsere Stimmen hör- und sichtbar machen? Diesen und weiteren Fragen werden wir uns gemeinsam stellen. Und Antworten finden! Wir kommen vom Denken ins Handeln. Vom Spaß zum Ernst (und andersherum). Vom Wissen ins Fühlen. Und vom Fühlen ins Wissen.

Wir erwarten Jugendliche aus den 8 Ländern Litauen, Spanien, Polen, Slowenien, Türkei, Tschechien, Kroatien und… Deutschland. Für Jugendliche aus Deutschland (ab 17 Jahre) haben wir in diesem Projekt 5 Plätze zu vergeben.

Die “Activism Academy” kuratieren wir in Kooperation mit dem “Labor für gesellschaftliche Herzensbildung”: HeartWire 

Teilnehmenden-Beitrag beträgt 160,00 € (all inclusive) // Hier kommt ihr zum vorläufigen Programm!

Die Anmeldung ist ab sofort möglich!

Wir freuen uns aus Euch! Und wenn ihr Fragen habt, dann meldet euch gerne bei uns: sellen@europahaus-marienberg.eu

 

 

Europahaus feat. Europäischer Wettbewerb – Europa mal anders


Diesen Juni kamen 20 Jugendliche aus Deutschland, Österreich und Portugal im Europahaus Marienberg zusammen, was sie als Preis im Rahmen des 69. Europäischen Wettbewerbs gewonnen hatten.  Der diesjährige Wettbewerb stand unter dem Motto “Nächster Halt:  Nachhaltigkeit”, wobei sich die Teilnehmenden mit Thematiken wie u.a. Greenwashing, Minimalismus oder den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Klimakrise künstlerisch auseinandergesetzt hatten. Neben der supranationalen, politischen Ebene Europas lag dabei der Fokus vor allem auf partizipativer Politik. Es wurde der Raum geöffnet, sich mit den Herausforderungen der Bürger:innen Europas in Bezug auf den Klimawandel und notwendige strukturelle Veränderungen – bspw. in aktivistischen Graswurzelbewegungen – zu befassen. So gab die Woche im Europahaus Anlass für feurige Debatten, Horizonterweiterungen, inhaltliche Auseinandersetzung als auch enge Freundschaften.

Was solche von der Schule in die Wege geleiteten Möglichkeiten für SuS bedeuten können, kann hier im Artikel einer Teilnehmenden nachgelesen werden: https://www.europaeischer-wettbewerb.de/nachrichten/eine-woche-europa-erleben-im-westerwald/

“Europa unterrichten” – Impulse für die politische Erfahrbarkeit im Unterricht

Den Unterricht mit Europainhalten zu füllen ist bei einer so hohen Menge an Informationen schwer und leicht zugleich. “Europa unterrichten” versucht Lehrkräfte und Trainer:innen bei dieser Aufgabe zu unterstützen und bietet dafür spannende Methoden, wie Planspiele und Simulationen, die kostenlos zur Verfügung stehen. Erfahre mehr unter: https://www.europa-unterrichten.de/

 

Europa entdecken nicht nur für die Schüler:innen!

Als Lehrkraft, die Europaprojekte betreut und in den Köpfen der Schüler:innen die Lust auf Erfahrungen, die über die deutsche Landesgrenze hinausgehen, entfacht, kann auch das Bedürfnis entstehen, eigene Erfahrungswerte zu sammeln und zukünftige Arbeit mit persönlichen Anekdoten bereichern zu können. Hier eine spannende Kurzinfo seitens des Bundesamtes für Auswärtige Angelegenheiten und der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen, welche Möglichkeiten dafür zur Verfügung stehen:

Weiterlesen: https://www.auslandsschulwesen.de/Webs/ZfA/DE/Bewerbung/Wege-ins-Ausland/wege-ins-ausland_node.html;jsessionid=3E8696F7B6051857D43EE2E88EAE9401.internet272

 

Save the date – Netzwerktreffen der Europaschulen

Save the date – Netzwerktreffen der Europaschulen

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NETZWERKTREFFEN DER EUROPASCHULEN VOM 11. – 15.09.2023

Schön war’s: Über das Netzwerktreffen der Europaschulen im Europahaus Marienberg

Schön war’s: Über das Netzwerktreffen der Europaschulen im Europahaus Marienberg

Wir blicken zurück auf eine gemeinsame Woche im September, in der neben einigen alten Gesichtern auch viele neue dabei waren! Neben Kennenlernen und spannenden Vorträgen rund um das Thema “Europäische Bildungsarchitekturen in der Klimakrise – Zukünfte aktiv gestalten”, ging es auch darum, vor Ort selbst aktiv zu werden, wie etwa bei den eigens gestalteten Sitzungen im Barcamp und im Utopie-Labor. Beim letzteren wurden die Teilnehmende mit ihrer Utopie-Fähigkeit in Kontakt gebracht – ganz nach dem Zitat von Antoine de Saint-Exupéry: “Wenn du ein Schiff bauen willst, beginne nicht Holz zu sammeln, Planken zu schneiden und die Arbeit zu verteilen, sondern mache den Menschen Lust auf das weite und offene Meer.” 

     

   

Endlich: Kommende Woche beginnt das Netzwerktreffen der Europaschulen im Europahaus Marienberg!!!

Vom 19.-23.09.2022 beginnt unser Netzwerktreffen! Wir freuen uns schon sehr darauf und die Vorbereitungen laufen auf Hoch touren. Hier ist das aktuelle Program_Netzwerktreffen 2022. Das werden Wer sich schon mal thematisch eingucken will, kann das zB mit dieser inspirierenden Dokumentationen tun, die sich nicht auf die Zerstörung unseres Planeten konzentriert, sondern auf die bittersüße Schönheit des Lebens selbst.

 

Europa begegnen – multinationale Jugendbegegnung im rheinland-pfälzischen Vierer-Netzwerk

Europa begegnen – multinationale Jugendbegegnung im rheinland-pfälzischen Vierer-Netzwerk

Vom 12. bis zum 15. Juni nahmen die Juniorbotschafter/-innen der BBS Westerburg am Seminar „European Identity in History, in the Present and in The Future” im Europahaus Marienberg teil. Dort kamen wir mit Schülern und Schülerinnen aus den rheinland-pfälzischen Partnerregionen in Frankreich, Tschechien und Polen zusammen und arbeiteten mit ihnen an kreativen Projekten, die uns allen die EU aus sozialer, kultureller und politischer Perspektive näherbrachten.

Am Sonntagabend trafen wir uns bereits im Europahaus Bad Marienberg und konnten schon dort einen Einblick davon erhalten, was uns in den darauf folgenden Tagen erwarten würde. Die Workshopleiter des Europahauses, Clemens und Lisa, begleiteten uns dabei durch diverse Ice-Breaking-Sessions und die weiterführenden Projekte, die sich insbesondere mit der Schulung von Utopiefähigkeit beschäftigten. Im Rahmen des Montags konnten wir uns in unterschiedlichen methodischen Settings mit den anderen Schüler/-innen zusammensetzen und erste Verbindungen knüpfen. Besonders spannend wurde anschließend der interkulturelle Austausch, der unser kreatives und kollaboratives Arbeiten in der Erstellung von utopischen Welten, erforderte (Methode: “Das Utopielabor”). Ebenfalls wurde unser englisches Sprachvermögen rund um die Uhr in den Gesprächen auf die Probe gestellt, was für die ein oder andere lustige Unterhaltung sorgte.

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