Anmeldung Offen: Internationales Seminar “Zombieland Europe” Juni 2023

Anmeldung Offen: Internationales Seminar “Zombieland Europe” Juni 2023

Es ist wieder soweit – die Untoten machen Länder und Leute unsicher. Wir nutzen die Zombie-Metapher um uns zusammen mit 40 Jugendlichen aus 5 Ländern, die großen Fragen zu stellen. Individuell und kollektiv: Welche (politischen und gesellschaftlichen) Systeme erhalten sich selbst, obwohl sie nicht mehr gebraucht werden oder sogar zur Zerstörung unseres Planeten beitragen? An welchen Stellen leben wir fremdgesteuert? Aus welchen Systemen müssen wir uns lösen, um wieder in echte, politische und persönliche Urteils- und Handlungsfähigkeit zu finden? Das Zombie-Narrativ eröffnet Spielräume, in denen wir uns diesen und weiteren Fragen nähern können. Mutig. Spielerisch. Und in großer Tiefe. Ein Projekt zwischen politischer Bildung und Persönlichkeitsentwicklung, das wir zusammen mit dem “Labor für gesellschaftliche Herzensbildung – HeartWire” kuratieren und umsetzen. HIER geht es weiteren Infos und Programm.

Für “deutsche” Jugendliche ab 17 Jahren stehen im Projekt 8 Plätze zur Verfügung. Zum Anmeldeformular geht es HIER.

Termin: 17. – 25.06.2023

Kosten: 160,00 € pro Person (all inclusive).

Teilnehmende Länder: Portugal, Italien, Bulgarien, Niederlande, Deutschland

Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung: sellen@europahaus-marienberg.eu

 

5 freie Plätze für deutsche Jugendliche in int. Erasmus+ Projekt (23.04.-30.04.2023)

5 freie Plätze für deutsche Jugendliche in int. Erasmus+ Projekt (23.04.-30.04.2023)

Im Europahaus Marienberg findet vom 23.04. – 30.04.2023 das internationale Erasmus+ Projekt “CitizenSHIP – Activism Academy” statt. Es wird konkret darum gehen, wie wir uns ein besseres, weil gerechteres Europa in Zeiten der Klimakrise vorstellen… und wie wir ganz konkret dahin kommen können:

Wie funktioniert echte Transformation? Individuell und kollektiv und wie weit sind wir bereit dafür zu gehen? Was ist Ziviler Ungehorsam? Was ist nachhaltiger Konsum? Wie können wir erfolgreich für unsere Werte und Ansprüche demonstrieren? Wie stellen wir uns ein Leben in Gerechtigkeit überhaupt vor? Wie können wir unsere Stimmen hör- und sichtbar machen? Diesen und weiteren Fragen werden wir uns gemeinsam stellen. Und Antworten finden! Wir kommen vom Denken ins Handeln. Vom Spaß zum Ernst (und andersherum). Vom Wissen ins Fühlen. Und vom Fühlen ins Wissen.

Wir erwarten Jugendliche aus den 8 Ländern Litauen, Spanien, Polen, Slowenien, Türkei, Tschechien, Kroatien und… Deutschland. Für Jugendliche aus Deutschland (ab 17 Jahre) haben wir in diesem Projekt 5 Plätze zu vergeben.

Die “Activism Academy” kuratieren wir in Kooperation mit dem “Labor für gesellschaftliche Herzensbildung”: HeartWire 

Teilnehmenden-Beitrag beträgt 160,00 € (all inclusive) // Hier kommt ihr zum vorläufigen Programm!

Die Anmeldung ist ab sofort möglich!

Wir freuen uns aus Euch! Und wenn ihr Fragen habt, dann meldet euch gerne bei uns: sellen@europahaus-marienberg.eu

 

 

Endlich: Kommende Woche beginnt das Netzwerktreffen der Europaschulen im Europahaus Marienberg!!!

Vom 19.-23.09.2022 beginnt unser Netzwerktreffen! Wir freuen uns schon sehr darauf und die Vorbereitungen laufen auf Hoch touren. Hier ist das aktuelle Program_Netzwerktreffen 2022. Das werden Wer sich schon mal thematisch eingucken will, kann das zB mit dieser inspirierenden Dokumentationen tun, die sich nicht auf die Zerstörung unseres Planeten konzentriert, sondern auf die bittersüße Schönheit des Lebens selbst.

 

Europa begegnen – multinationale Jugendbegegnung im rheinland-pfälzischen Vierer-Netzwerk

Europa begegnen – multinationale Jugendbegegnung im rheinland-pfälzischen Vierer-Netzwerk

Vom 12. bis zum 15. Juni nahmen die Juniorbotschafter/-innen der BBS Westerburg am Seminar „European Identity in History, in the Present and in The Future” im Europahaus Marienberg teil. Dort kamen wir mit Schülern und Schülerinnen aus den rheinland-pfälzischen Partnerregionen in Frankreich, Tschechien und Polen zusammen und arbeiteten mit ihnen an kreativen Projekten, die uns allen die EU aus sozialer, kultureller und politischer Perspektive näherbrachten.

Am Sonntagabend trafen wir uns bereits im Europahaus Bad Marienberg und konnten schon dort einen Einblick davon erhalten, was uns in den darauf folgenden Tagen erwarten würde. Die Workshopleiter des Europahauses, Clemens und Lisa, begleiteten uns dabei durch diverse Ice-Breaking-Sessions und die weiterführenden Projekte, die sich insbesondere mit der Schulung von Utopiefähigkeit beschäftigten. Im Rahmen des Montags konnten wir uns in unterschiedlichen methodischen Settings mit den anderen Schüler/-innen zusammensetzen und erste Verbindungen knüpfen. Besonders spannend wurde anschließend der interkulturelle Austausch, der unser kreatives und kollaboratives Arbeiten in der Erstellung von utopischen Welten, erforderte (Methode: “Das Utopielabor”). Ebenfalls wurde unser englisches Sprachvermögen rund um die Uhr in den Gesprächen auf die Probe gestellt, was für die ein oder andere lustige Unterhaltung sorgte.

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Das (vorläufige) Programm zum Netzwerktreffen 2022 ist da!!!

Das (vorläufige) Programm zum Netzwerktreffen 2022 ist da!!!

HIER kommen Sie zum (vorläufigen) Programm zum Netzwerktreffen der Europaschulen 2022. Dieses Jahr findet die Veranstaltung unter dem Thema “Klimakatastrophe, Krieg und Corona – was für eine (Europa)Bildung brauchen wir, um Zukünfte zu gestalten?” statt.

Wie auch im letzten Jahr wird das Netzwerk wieder zweigeteilt stattfinden, um möglichst vielen Menschen die Teilnahme zu ermöglichen.

Netzwerktreffen 1: 19. – 21.09.2022

Netzwerktreffen 2: 21. – 23.09.2022

Die Anmeldung, zu einem der beiden Treffen, wird ab Mitte Juni freigeschaltet sein. Wenn Sie im Verteiler sind, werden sie dazu auch nochmal per Mail benachrichtigt.

SAVE THE DATE: Netzwerktreffen der Europaschulen RLP 2022

SAVE THE DATE: Netzwerktreffen der Europaschulen RLP 2022

Vom 19. – 23. September 2022 ist es wieder soweit: Das Netzwerktreffen der Europaschulen findet statt.* Wir treffen uns wieder im Europahaus Marienberg, um miteinander und voneinander zu lernen. Im Kern des Treffens werden folgende Fragen stehen: Worauf muss zeitgemäße Bildung in Krisenzeiten (Klimakatastrophe, Krieg in Europa, Corona) vorbereiten? Wie können wir den vielen Herausforderungen unserer Zeit (selbst)wirksam begegnen? Wie kommen wir in echten Austausch? Welche Anforderungen stellen mögliche Zukünfte an Lernende, Lehrer:innen und (Europa)Schulen von morgen?

Gerade arbeiten wir an einem Programm, das Raum für diese Fragen und innovative Inputs bietet und gleichzeitig den schwarmintelligenten Austausch des Netzwerkes befördert.

Das detaillierte Programm folgt in den kommenden Tagen. Wenn Sie in den Europaschulverteiler aufgenommen und über aktuelle Entwicklungen informiert werden wollen, dann schicken sie gerne eine formlose Mail an sellen@europahaus-marienberg.eu.

Die Möglichkeit zur Online-Anmeldung wird ab Mittwoch den 15.06.2022 freigeschaltet.

*Um so vielen Menschen wie möglich die Teilnahme zu ermöglichen, werden wir in der KW 38 wieder zwei identische Seminare anbieten. Das erste wird vom 19. – 21. September stattfinden und das zweite vom 21. – 23. September. Insgesamt können wir 120 Plätze vergeben.

Vorstellung der Webplattform #EntdeckeEuropa – Deine digitale Reise zu den europäischen Institutionen

Vorstellung der Webplattform #EntdeckeEuropa – Deine digitale Reise zu den europäischen Institutionen

Die Regionalvertretung der Europäischen Kommission in Bonn stellt die digitale Plattform #EntdeckeEuropa www.entdecke-europa.com vor, die Jugendlichen und jungen Erwachsenen wichtige Inhalte über die Funktion und Arbeitsweise der Europäischen Union und ihrer Institutionen vermittelt.

#EntdeckeEuropa verzichtet auf lange Texte und Erklärungen und nutzt stattdessen diverse Medien wie Video und Audio, um jungen Menschen die Informationen auf dynamische Art und Weise näherzubringen. Der Influencer, Mirko Drotschmann aka Mr. Wissen 2go, ist einer der Bildungsprotagonist:innen des Projektes.

Das Angebot ist zeitlich so konzipiert, dass während einer Schulstunde von 45 Minuten die EU-Institutionen Europäische Kommission, Europäisches Parlament und der Rat der Europäischen Union virtuell besucht werden können. Ziel des Projekts ist es, den Jugendlichen und jungen Erwachsenen anschaulich den Bezug der Europäischen Union zu ihrer eigenen Lebensrealität zu verdeutlichen. Die Plattform gibt einen Überblick über das System der EU und soll die Nutzerinnen und Nutzer dazu anregen, sich eigenständig mit der Europäischen Union zu beschäftigen und einzubringen.

HIER gibt es ein Begleitheft, das betreuenden Pädagoginnen und Pädagogen eine Einführung in die Thematik und Struktur des Angebots gibt und weiterführende Dokumente zur Vor- und Nachbereitung enthält. Weitere Informationen zur Plattform erhalten sie HIER.

„Werkstatt der Erinnerungen“ – Ausschreibung/Förderung für Schüler:innen

„Werkstatt der Erinnerungen“ – Ausschreibung/Förderung für Schüler:innen

Erinnerung ist keine Vergangenheit, Erinnerung ist Gegenwart. Jede Generation stellt ihre Fragen an vergangene Zeiten neu. Im Vergleich zu ihrer Elterngeneration interessiert sich die heutige Jugend stärker für die Geschichte des „Jahrhunderts der Extreme“, aber nur ein Teil junger Menschen in Deutschland und Frankreich besucht während ihrer Schulzeit überregionale oder europäische Erinnerungsorte. Das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) möchte Schulen aus Deutschland und Frankreich die Möglichkeit geben, gemeinsam Gedenkstätten (neu) zu entdecken. Erst im interkulturellen Austausch entsteht eine deutschfranzösische und europäische Erinnerungskultur der nachwachsenden Generation und damit die Zukunft unserer Erinnerung. Ziel ist es, einen zukunftsorientierten, interkulturellen Dialog zwischen Geschichte und Erinnerungskultur für junge Menschen zu schaffen, um ein europäisches Geschichtsbewusstsein zu fördern.

Das DFJW fördert deutsch-frz. Veranstaltungen an Erinnerungsorten und Gedenkstätten, die sich mit diesem Ziel identifizieren können. HIER geht es zu den genauen Angaben und Förderbedingungen.

Online-Meet-Up: „Wie geht’s weiter in der Ukraine? Die deutsche G7-Präsidentschaft im Zeichen des Krieges“

Online-Meet-Up: „Wie geht’s weiter in der Ukraine? Die deutsche G7-Präsidentschaft im Zeichen des Krieges“

Unter dem Titel „Fortschritt für eine gerechte Welt“ hat Deutschland zu Jahresbeginn die G7-Präsidentschaft mit den thematischen Prioritäten der Klimakrise und der Erholung der Weltwirtschaft nach der COVID-19-Pandemie übernommen. Doch mit der seit dem 24. Februar andauernden russischen Invasion in der Ukraine haben sich die Prioritäten massiv verschoben: Nachdem der Plan des russischen Präsidenten Wladimir Putin, rasch in die ukrainische Hauptstadt Kyjiw vorzustoßen, scheiterte, richteten sich die russischen Angriffe mehr und mehr gegen die ukrainische Zivilbevölkerung. So erschütterten die dokumentierten Gräueltaten russischer Streitkräfte in Butscha und anderen Gebieten die Weltöffentlichkeit. Wie geht es jetzt weiter? Auf welche Kriegsdauer müssen wir uns einstellen? Welche Waffensysteme benötigt die Ukraine? Ist ein sofortiger Stopp aller fossilen Importe aus Russland umsetzbar? Wie müssen wir unsere Sicherheits- und Verteidigungspolitik für die Zukunft aufstellen? Welchen Beitrag kann die deutsche G7-Präsidentschaft leisten? Darüber möchten wir mit Ihnen reden!

Die Europa-Union lädt Sie am Montag, den 23. Mai 2022, von 17:00 bis 18:30 Uhr herzlich zum ersten Online-Bürgerdialog „Wie geht’s weiter in der Ukraine? Die deutsche G7-Präsidentschaft im Zeichen des Kriegesim Rahmen des neuen Projekts „Europa in der Welt – Wir müssen reden!“ ein. Bringen Sie Ihre Anliegen und Fragen ein und treten Sie in den virtuellen Dialog u.a. mit:

Ralf Fücks, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Zentrums Liberale Moderne

Prof. Dr. Ursula Schröder, u.a. Wissenschaftliche Direktorin des Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg

Moderation: Helena Sattler, freie Moderatorin

HIER GEHT ES ZUR ANMELDUNG

Online-Bürgerdialog „Krieg in der Ukraine: Die Konsequenzen für Europas Regionen und Kommunen“ am 12. Mai 2022, 17:30 Uhr

Online-Bürgerdialog „Krieg in der Ukraine: Die Konsequenzen für Europas Regionen und Kommunen“ am 12. Mai 2022, 17:30 Uhr

Mit der am 24. Februar 2022 begonnenen russischen Invasion in der Ukraine haben sich nicht nur für die einzelnen europäischen Nationalstaaten und die Europäische Union die Maßstäbe für die Politikgestaltung massiv verschoben. Auch die Regionen und Kommunen Europas sind von der vielfach beschworenen „Zeitenwende“ betroffen. Vor allem Städte und Kommunen stehen vor der Herausforderung, die Unterbringung, Kinderbetreuung und psychologische Betreuung der Geflüchteten sicherzustellen. Von den rund 5 Millionen Geflüchteten sind nach Angaben der Bundespolizei mehr als 350.000 in Deutschland registriert worden. Welchen Beitrag kann die EU-Regional- und Kohäsionspolitik leisten, um die kommunale Ebene zu unterstützen? Wie kann die Arbeitsmarktintegration der Geflüchteten erleichtert werden? Wie können die Kommunen dazu beitragen, die Sanktionen gegen russische Oligarchen erfolgreich umzusetzen? Und welche Konsequenzen ziehen Europas Regionen und Kommunen aus dem Angriffskrieg für ihre Energieversorgung? Über diese und weitere Fragen möchten wir mit Ihnen reden!

Am Donnerstag, den 12. Mai 2022, von 17:30 Uhr bis 19:00 Uhr findet der erste Online-Bürgerdialog zum Thema „Krieg in der Ukraine: Die Konsequenzen für Europas Regionen und Kommunen“ statt.

im Rahmen des neuen Projekts „Krieg in der Ukraine – Bürgerdialoge zur Zukunft der EU“, mit welchem die erfolgreiche bundesweite Bürgerdialogreihe der überparteilichen Europa-Union Deutschland (EUD) fortgeführt wird. Bringen Sie Ihre Anliegen und Fragen ein und treten Sie in den virtuellen Dialog mit:

Katarina Niewiedzial, Beauftragte des Berliner Senats für Integration und Migration

Wolfgang Petzold, stv. Direktor für Kommunikation des Europäischen Ausschusses der Regionen

Uwe Zimmermann, stv. Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes

JETZT HIER ANMELDEN

Der Online-Bürgerdialog wird von der überparteilichen Europa-Union Deutschland e.V. veranstaltet und ist Teil des Bürgerdialogprojekts „Krieg in der Ukraine – Bürgerdialoge zur Zukunft der EU“. Die Veranstaltung wird gefördert durch das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung und findet in Kooperation mit den Jungen Europäischen Föderalisten (JEF) Deutschland statt.