Ein MdEP zum Anfassen…

Ein MdEP zum Anfassen…

Krieg und Frieden – darüber sprach Karsten Lucke (MdEP, ehem. Studienleitung EHM) am 30.06.23 an der BBS Westerburg, zu der ihn die schulinternen Juniorbotschafter:innen des EU-Parlaments eingeladen hatten.

In den Zuhörendenreihen saßen Schüler:innen des Beruflichen Gymnasiums, der Höheren Berufsfachschule für Informatik und der Berufsfachschule II für Wirtschaft und Verwaltung. Thematisch ging es vor allem darum, einen Einblick in die vielseitigen Herausforderungen zu erhalten, denen sich ein:e EU-Parlamentarier:in stellen muss. So ging es nach der Einführung in die Vita des “gebürtigen Norddeutschen mit europäischem Herz” durch Holger Langschied, den Leiter des Beruflichen Gymnasiums sowie durch die Juniorbotschafterinnen Annika Reitz und Nina Schardt (Jhg. 12), um vor allem die großen Fragen nach Krieg und Frieden in Europa. Da Lucke im Januar 2022 aus der Leitung des EHMs direkt ins EU-Parlament nachrückte, um seinen Vorgänger Norbert Neusers, der altersbedingt ausschied, zu ersetzen, waren insbesondere das die zentralen Fragen, die ihn seit Beginn beschäftigten. Dabei sprach er offen und ehrlich mit den Jugendlichen über seine Gewissheiten, aber auch über die Zweifel und Dilemmata, in denen sich politische Entscheidungsträger/-innen auf nationalem wie auch internationalem Parkett unweigerlich bewegen.

Das Gespräch, was auf Initiative von Ursula Andres-Eich entstanden war, schloss er mit dem Wunsch an die Jugendlichen, sich im kommenden Jahr bei den Europawahlen zu engagieren, um “dem europaweit wahrnehmbaren Rechtsruck mit seinen überkommen geglaubten nationalistischen Spielarten im Europäischen Parlament ein progressives und zukunftsgerichtetes Korrektiv entgegenzusetzen”.

(Erneuter Dank an die BBS Westerburg und Björn Bergmann, an dessen Text dieser Artikel angelehnt ist!)

Europaschulen fahren zum EUROPEAN YOUTH EVENT in Straßburg!

Europaschulen fahren zum EUROPEAN YOUTH EVENT in Straßburg!

Projektgruppen aus den beiden Westerwälder Europaschulen, BBS Westerburg und Sophie-Hedwig Gymnasium in Diez, besuchten gemeinsam mit rund 30 Schüler:innen der Oberstufe das biannuale European Youth Event veranstaltet vom Europäischen Parlament in Straßburg.

Dabei trafen sie an mehreren Tagen auf insgesamt ca. 8.000 Jugendliche und junge Erwachsene aus allen Mitgliedsstaaten der EU, um politisch-, gesellschaftlich- und wirtschaftlich-relevante Themen kontrovers zu debattieren oder in Workshop-Formaten zu ergründen. Eine Erfahrung, die nicht nur mit der Frage nach grünen Jobs, gleichberechtigter Teilnahme am Arbeitsmarkt und gesellschaftlichem Leben, sondern auch viel Aufregung, internationalem sowie sprachlichem Austausch und gegenseitigem Lernen verbunden war.

An de​​r Stelle möchte sich die Gruppe herzlich bei der Westerwald Bank sowie dem rheinland-pfälzischen Bildungsministerium für die finanzielle Unterstützung bedanken sowie bei dem Botschafterprogramm des Europäischen Parlaments, zu dem beide Schulen gehören und durch das die Möglichkeit der Kooperation entstanden ist. Vielen Dank auch an Herrn Oliver Hänsgen vom Botschafterprogramm des Europäischen Parlaments für die Betreuung vor Ort.

(Textlich inspiriert und teilweise übernommen: Björn Bergmann)

 

Europaschule engagiert sich – Preisverleihung im Rahmen des Schüler- und Jugendwettbewerbs “mitgedacht – mitgemacht” der Landeszentrale für politische Bildung

Europaschule engagiert sich – Preisverleihung im Rahmen des Schüler- und Jugendwettbewerbs “mitgedacht – mitgemacht” der Landeszentrale für politische Bildung

Seit 1987 veranstaltet die Landeszentrale für politische Bildung in Kooperation mit dem Landtag Rheinland-Pfalz jährlich den Schüler:innen- und Jugendwettbewerb “Mitgedacht – mitgemacht”. Auch die Juniorbotschafter/-innen der BBS Westerburg nahmen dieses Jahr teil und konnten zwischen den Themen „Krieg in Europa – Frieden in Sicht?“, „Unser Wald – nutzen, schätzen, schützen“ und Nachbarn in Europa – 20 Jahre Vierernetzwerk auswählen.  

Da die Jugendlichen bereits an Austauschprojekten des rheinland-pfälzischen Vierernetzwerks teilgenommen haben und in engem Kontakt zu anderen Schülern und Schülerinnen der Partnerregionen standen, fiel es leicht, ein Projekt über das Vierernetzwerk zu erstellen. Dabei war es wichtig, dass das Projekt interaktiv, informativ und für jeden verständlich ist. Aus diesen Kriterien entstand dann das „4er-Netzwerk-Quartett“. Das Quartett selbst umfasste nicht nur die Verbundenheit des 4er-Netzwerkes, sondern ist aus der Kooperation mit anderen Schülern und Schülerinnen aus den Regionen Oppeln, Burgund-Franche-Comté und Mittelböhmen entsprungen.

Das Quartett konnte den 2. Platz zum Thema Nachbarn in Europa – 20 Jahre Vierernetzwerkbelegen und sicherte den Jugendlichen somit ebenfalls einen Platz auf der Preisverleihung am 15. Juni im Plenarsaal des Mainzer Landtags. Unter der Moderation von Nina Dürr wurden die Projekte für die ersten und zweiten Preise vorgestellt und in einem kurzen Talk mit den Teilnehmern:innen präsentiert.

Wir bedanken uns herzlichst bei den Veranstaltenden vom rheinland-pfälzischen Landtag und dem Landtagspräsidenten Hendrik Hering, bei der Landeszentrale für politische Bildung für die Konzeption des Wettbewerbs sowie die Organisation des abwechslungsreichen Rahmenprogramms, bei Jonathan Spindler, dem Vorsitzenden des Partnerschaftsverbandes sowie bei unseren Freunden aus den Partnerregionen (v.a. dem Gymnasium aus Bohumila Hrabala aus Nymburk) für ihre Teilnahme und würden uns auf ein erneutes Wiedersehen freuen.

Autor: Björn Bergmann, BBS Westerburg

Beitragsbildrechte: Heike Rost

EU-Jugendbotschafter:innen an eurer Schule!

EU-Jugendbotschafter:innen an eurer Schule!

“Was bedeutet die EU für mich, dich, uns?”

Diese Projekt der Staatskanzlei NRW bietet jungen Menschen bis 25 die Möglichkeit, als EU-Jugendbotschafter:in Europa – ein Thema, was oft wenig bis gar keine Assoziationen hervorruft – näherzubringen und dieses als Multiplikator:in in vor allem Haupt- und Realschulen NRWs zu thematisieren. Als Multiplikator:in hält der/die Schüler:in Workshops an Schulen auf Honorarbasis, um mit weiteren jungen Menschen in den Austausch zu kommen und diese zu inspirieren, sich eine eigene Meinung zu bilden und neue Blickwinkel auf ein häufig als selbstverständlich gesehenes Konstrukt zu gewinnen.

Euch gefällt dieses Konzept und ihr wollt das Ganze für RLP, euer Schulnetzwerk oder auch einfach nur innerhalb eurer Schule implementieren? Lasst euch inspirieren: EUJB Teamendenausschreibung 2023-24 und tragt euer Anliegen zur rheinland-pfälzischen Staatskanzlei! Lasst eure Schüler:innen spüren wie Partizipation, Selbstwirksamkeit und Multiplikation auf einer greifbaren politischen Bildungsebene aussehen kann!

Europa, Diversität, Politik und Kunst?! – Teilnehmende gesucht.

Europa, Diversität, Politik und Kunst?! – Teilnehmende gesucht.

Der diesjährige zum 70. mal stattfindende Europäische Wettbewerb hat an vielen (Europa-)Schulen im In- und Ausland zum Thema “Europäisch gleich bunt. Junge Visionen für ein Europa voller Diversität. // European equals colorful. Young visions for a Europe full of diversity.” junge Menschen inspiriert, sich mit dem Thema schriftlich, gestalterisch oder andersartig kreativ auseinander zu setzen.

Dabei sind diverse Projekte, Ideen und andere Arbeiten entstanden, für die viele junge Menschen ausgezeichnet wurden. Unter den Preisen unteranderem ein Seminar im Europahaus Marienberg zu diesem Thema!

Vom 02.07 bis zum 08.07.2023 ist es soweit – gemeinsam mit Preisträger:innen aus 6 unterschiedlichen Nationen nehmen wir die gelebte Vielfalt Europas kritisch unter die Lupe, reflektieren und debattieren über die demokratische Repräsentanz dieser Realität, erkunden Kunst als politische Ausdrucks- und Partizipationsform, erkunden in Frankfurt(Main) die Wurzeln von Graffiti und kreieren im Anschluss ein eigenes kollaboratives Werk, das diese Essenz aufgreift.

Solltest du Lust haben an diesem internationalen Seminar teilzunehmen, melde dich sehr gerne bei: Lisa (M. Schmitt), l.schmitt@europahaus-marienberg.eu – wir freuen uns über alle weiteren Perspektiven, die du (auch ganz ohne Teilnahme an diesem Wettbewerb) mitreinbringen möchtest!

EU & Klimakatastrophe – Klima Coach werden!

Klimawandel, Nachhaltigkeit und Umweltschutz – Themen, die im Schul- und Europahaus-Alltag mal mehr und mal weniger Anklang finden. Dennoch sind sie da. Und häufig sind sie begleitet von einem “Un” – Unsicherheit, Unwissen oder aber teilweise auch Unlust. Ob von den Schüler:innen/Teilnehmenden oder aber auch auf institutioneller Seite. Das Thema wirkt groß und komplex, dennoch gibt es immer wieder bewegende Projekte, um das Thema aufzubrechen, zugänglich zu machen sowie die eigene Position in einem globalen Phänomen zu finden.

Seien es Nachhaltigkeits-AGs an Schulen, wie beispielsweise an der Europaschule Elisabeth Langgässer Gymnasium in Alzey, unser Grundlagen-Seminar zur EU & der Klimakatastrophe oder aber internationale Begegnungen, in denen ein Austausch über Betroffenheit, Emotionen und Commitment möglich wird. Es finden sich immer mehr Formen, um insbesondere Schüler:innen, die sich bereits jetzt mit ihren zukünftigen Perspektiven auseinandersetzen, Halt und Anklang zu bieten. Eins davon ist unter anderem ein Projekt von der NAJU RLP, das es jungen Menschen zwischen 14 und 30 Jahren ermöglicht Klima-Coach zu werden. Hierbei geht es darum, jungen Menschen, die sich nicht nur mit dem Thema befassen, sondern auch zu Multiplikator:innen werden wollen, das nötige Handwerkszeug mitzugeben. Workshops zu Thematiken wie u.a. Klima(un)gerechtgkeiten, Klimapsychologie, Klimakommunikation, Klimapolitik und Projektmanagement liefern die inhaltliche Basis, während eine finanzielle und systemische Begleitung vorhanden sind, um auch tatsächlich persönlich ein Projekt zu entwickeln und (gemeinsam mit Anderen) umzusetzen.

Informationen zu diesem tollen Projekt, welches auch Schüler:innen eine Stimme ermöglicht, ihnen wertvolle Kompetenzen mitgibt und sie gleichzeitig bei der Umsetzung von nachhaltigen eigenen Projektideen unterstützt – findet ihr hier zum Weiterleiten an eure Klassen, AGs und auch eure eigenen Kinder: NAJU – Klima-Coach werden

 

 

 

Mitmachen und Mitwirken: Bewerbung für Europawochen 2023 ab sofort möglich

Mitmachen und Mitwirken: Bewerbung für Europawochen 2023 ab sofort möglich

Es ist mal wieder so weit: Vom 30. April bis Ende Mai finden die diesjährigen Europawochen statt!

Schwerpunkte des Jahres 2023 sind:

      • 60 Jahre Elysée-Vertrag: Welche Zukunft für das deutsch-französische Tandem?
    • 4er-Netzwerk: Rheinland-Pfalz, Burgund-Franche-Comté, Oppeln und Mittelböhmen 20 Jahre im Takt für Europa
    • 2023: Europäisches Jahr der Kompetenzen: Lebenslanges Lernen öffnet Türen

Erhalten Sie und Ihre Schulen für europapolitische Veranstaltungen – die viele Facetten haben kann – eine finanzielle Förderung seitens der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei. In den beigefügten Dokumenten finden Sie die genauen Förderkriterien und Informationen zum Prozedere.

Bedenken Sie dabei die Anmeldefristen für das Einreichen der Unterlagen an die europa@stk.rlp.de:

  • bis zum 14.04.2023 – für den Zeitraum der Europawochen
  • bis zum 21.07.2023 – für spätere Veranstaltungen mit Themenbezug zu den Europawochen

Anlagen:

2023_EW_Merkblatt

2023_EW_Förderantrag

2023_EW_Verwendungsnachweis

Informationspflicht nach Art. 13 u. 14 DSGVO bei Zuwendungen

Erasmus+ “Green Initiatives in Rural Areas” – Europahaus zu Besuch an der BBS Westerburg

Erasmus+ “Green Initiatives in Rural Areas” – Europahaus zu Besuch an der BBS Westerburg

Am Samstag, dem 25.02.2023, begrüßten wir an der BBS Westerburg eine Delegation aus dem Europahaus, die sich im Rahmen einer Erasmus-Netzwerk-Tagung des “GIRA- Green Initiatives in Rural Areas”-Projektes unter dem Titel „Climate Change and social transformations – how is the Westerforest dealing with the crisis of our time?“ seit Donnerstag in  Bad Marienberg versammelt hatte. Die aus Schweden, den Niederlanden, Frankreich, Polen, Griechenland und Deutschland stammenden Teilnehmenden aus den Bereichen formaler und non-formaler (Jugend-)Bildung sollten im Verlauf ihrer zweieinhalbstündigen Stippvisite einen Einblick in nachhaltige Lernprozesse und eine nachhaltige (Bildungs-)Architektur erhalten. Hierzu war die vom Europahaus organisierte Veranstaltung in unterschiedliche Phasen unterteilt.

Nach einer Begrüßung durch die stellvertretende Schulleiterin Sonja Diehl führte Christine Trepper die multilinguale Besuchergruppe über die verschiedenen Lernebenen, um schließlich gemeinsam mit dem Fachpraxislehrer Holz, Carsten Schui, nachhaltige Schülerprojekte in der Holzwerkstatt vorzustellen. An die Führung durch das Gebäude schloss sich der Vortrag von Dr. Petra Moog und Basti Hirsch, beide ihres Zeichens Expert/-innen für Nachhaltigkeit und Architektur, an. Sie beleuchteten in ihrem anschaulichen und instruktiven Vortrag, welche Implikationen der menschengemachte Klimawandel für die Architektur von (Bildungs-)Einrichtungen haben kann. Neben Beispielen, die die notwendige Klimaanpassung in vom Klimawandel noch stärker betroffenen Regionen der Welt aufzeigten, gaben Moog und Hirsch auch Hinweise zum Bau klimagerechter und nachhaltiger Bildungsräume vor Ort, die schließlich in einer Workshop-Phase aller Teilnehmenden vertieft wurden.

Für den tollen Austausch mit Menschen aus ganz unterschiedlichen Fachbereichen und Regionen Europas  bedanken wir uns als Gastgebende beim Europahaus Bad Marienberg und bei den beiden Vortragenden, die zusammen mit den Gästen für einen kurzweiligen wie spannenden Nachmittag verantwortlich zeichneten.

(geschrieben von Björn Bergmann, BBS Westerburg, Europaschule seit 2017)

Politischer Online-Workshop für (angehende) Lehrer:innen!

Politischer Online-Workshop für (angehende) Lehrer:innen!

Letzte Woche im Rahmen eines unserer sog. EU-Grundlagen Seminare haben wir uns u.a. auch die Frage gestellt – was hat Politik mit MIR zu tun? Und was bedeutet es, bzw. ab wann ist man politisch?

Wir waren der Meinung, politisch zu sein beginnt schon im kleinen Rahmen z.B. bei tagtäglichen Entscheidungen über Konsum, aber eben auch im zwischenmenschlichen Umgang. Als Lehrer:in ist man dafür als Multiplikator:in besonders prädestiniert, selbst außerhalb eines eher “politischen” Fachs wie Sozial-, Erdkunde oder auch Geschichte. So ergeben sich immer wieder Situationen, in denen unser Verhalten und Entscheidungen auch gesellschaftliche und politische Konsequenzen haben können. In diesem Online-Workshop geht es dabei spezifisch um die sozioökonomischen Heterogenität und den häufig damit verbundenen Stereotypen im Klassenkontext.

Original-text:
“Möglichkeiten der Reflexion und Intervention für angehende Lehrer*innen. Der Workshop richtet sich überwiegend an Lehramtsstudierende, die sich mit klassistischen Stereotypen und deren Bedeutung für ihre spätere Schulpraxis auseinandersetzen wollen. Klassistische Stereotype werden im Workshop als generalisierte Überzeugungen über (vermeintliche) Eigenschaften von Menschen aufgrund ihrer sozioökonomischen Stellung verstanden (bspw. Bezieher*innen von Bürgergeld).
Hierfür setzen wir uns zu Beginn allgemein mit der Entstehung und Wirkung von Stereotypen auseinander. Anschließend werden wir darauf eingehen, wie Leistungserwartungen und Bewertungen von Lehrer*innen durch Stereotype beeinflusst werden können. Hierfür werden wir uns auch immer wieder mit Studien beschäftigen, die sich mit Stereotypen gegenüber armen Menschen auseinandersetzen und das Lehrer*innenhandeln gegenüber armen Schüler*innen untersuchen. Abschließend werden wir erarbeiten, welche Bedingungen erfüllt seinen müssen, um (negative) Stereotype abzubauen.
Ziel des Workshops ist es, mögliche eigene klassistische Stereotype zu reflektieren und hierdurch eine Sensibilität für eben jene auszubilden. Zudem sollen die Teilnehmenden eigene Ideen und Impulse entwickeln, wie eine Lehrer*innenausbildung gestaltet werden kann, die an einer Reduzierung von klassistischen Stereotypen mitwirkt.
Referent: Oscar Yendell / Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand an der Universität Mannheim

http://www.facebook.com/events/s/klassistische-stereotype-im-kl/949669999772536/

Anmeldung Offen: Internationales Seminar “Zombieland Europe” Juni 2023

Anmeldung Offen: Internationales Seminar “Zombieland Europe” Juni 2023

Es ist wieder soweit – die Untoten machen Länder und Leute unsicher. Wir nutzen die Zombie-Metapher um uns zusammen mit 40 Jugendlichen aus 5 Ländern, die großen Fragen zu stellen. Individuell und kollektiv: Welche (politischen und gesellschaftlichen) Systeme erhalten sich selbst, obwohl sie nicht mehr gebraucht werden oder sogar zur Zerstörung unseres Planeten beitragen? An welchen Stellen leben wir fremdgesteuert? Aus welchen Systemen müssen wir uns lösen, um wieder in echte, politische und persönliche Urteils- und Handlungsfähigkeit zu finden? Das Zombie-Narrativ eröffnet Spielräume, in denen wir uns diesen und weiteren Fragen nähern können. Mutig. Spielerisch. Und in großer Tiefe. Ein Projekt zwischen politischer Bildung und Persönlichkeitsentwicklung, das wir zusammen mit dem “Labor für gesellschaftliche Herzensbildung – HeartWire” kuratieren und umsetzen. HIER geht es weiteren Infos und Programm.

Für “deutsche” Jugendliche ab 17 Jahren stehen im Projekt 8 Plätze zur Verfügung. Zum Anmeldeformular geht es HIER.

Termin: 17. – 25.06.2023

Kosten: 160,00 € pro Person (all inclusive).

Teilnehmende Länder: Portugal, Italien, Bulgarien, Niederlande, Deutschland

Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung: sellen@europahaus-marienberg.eu