Unter dem Titel „Fortschritt für eine gerechte Welt“ hat Deutschland zu Jahresbeginn die G7-Präsidentschaft mit den thematischen Prioritäten der Klimakrise und der Erholung der Weltwirtschaft nach der COVID-19-Pandemie übernommen. Doch mit der seit dem 24. Februar andauernden russischen Invasion in der Ukraine haben sich die Prioritäten massiv verschoben: Nachdem der Plan des russischen Präsidenten Wladimir Putin, rasch in die ukrainische Hauptstadt Kyjiw vorzustoßen, scheiterte, richteten sich die russischen Angriffe mehr und mehr gegen die ukrainische Zivilbevölkerung. So erschütterten die dokumentierten Gräueltaten russischer Streitkräfte in Butscha und anderen Gebieten die Weltöffentlichkeit. Wie geht es jetzt weiter? Auf welche Kriegsdauer müssen wir uns einstellen? Welche Waffensysteme benötigt die Ukraine? Ist ein sofortiger Stopp aller fossilen Importe aus Russland umsetzbar? Wie müssen wir unsere Sicherheits- und Verteidigungspolitik für die Zukunft aufstellen? Welchen Beitrag kann die deutsche G7-Präsidentschaft leisten? Darüber möchten wir mit Ihnen reden!
Die Europa-Union lädt Sie am Montag, den 23. Mai 2022, von 17:00 bis 18:30 Uhr herzlich zum ersten Online-Bürgerdialog „Wie geht’s weiter in der Ukraine? Die deutsche G7-Präsidentschaft im Zeichen des Krieges“ im Rahmen des neuen Projekts „Europa in der Welt – Wir müssen reden!“ ein. Bringen Sie Ihre Anliegen und Fragen ein und treten Sie in den virtuellen Dialog u.a. mit:
Ralf Fücks, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Zentrums Liberale Moderne
Prof. Dr. Ursula Schröder, u.a. Wissenschaftliche Direktorin des Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg
Moderation: Helena Sattler, freie Moderatorin